Ein nachhaltiger Nahverkehr reduziert die CO2-Emissionen, trägt zu zahlreichen finanziellen Vorteilen bei, schafft städtische Produktivitätszentren und verringert die Abhängigkeit von ausländischem Öl. Was den Transit auf Kohlenstoffbasis betrifft, so wird die Menge an Öl, die pro Passagier verbraucht wird, durch die Verwendung eines nachhaltigen Nahverkehrs im Vergleich zur Verwendung von Standardautos, die von fossilen Brennstoffen abhängig sind, erheblich reduziert.
Kraftstofftechnologien wie Biokraftstoff und Biodiesel stellen neben Elektrofahrzeugen einen neuen Trend im umweltfreundlichen und wirtschaftlich vorteilhaften Nahverkehr dar. Je höher die Quantität und Qualität des öffentlichen Verkehrs ist, desto größer wird die Chance und der Anreiz für die Menschen, über die traditionelle Autonutzung hinauszuschauen. Biokraftstoffe, Ethanol und Biodiesel sind heute in weiten Teilen der Welt Standardzusätze oder -ersatz für traditionelles Benzin.
Eine der vielversprechenderen öffentlichen Verkehrsmittel ist die Schiene, insbesondere die elektrische Stadtbahn. Die Stadtbahn bietet verschiedene Vorteile in Bezug auf die Kosteneffizienz. Der geringe Wartungsaufwand und der geringe Energiebedarf der Stadtbahn machen diese Transportart hocheffizient. Zu den Vorteilen für die Umwelt zählen die Reduzierung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid sowie die Reduzierung von Kohlenmonoxid und Stickoxiden.
Verkehrsstaus werden in jeder städtischen Umgebung stark reduziert, und letztendlich können Stadtbahnsysteme Autobahnen ersetzen. Die Stadtbahn schafft Arbeitsplätze, indem sie eine neue Kapitalquelle schafft und neue, geschäftige Wirtschaftszentren schafft. Die Stadtbahn ersetzt nicht nur die Verwendung fossiler Brennstoffe, sondern die Entwicklungskosten für Stadtbahnsysteme betragen etwa die Hälfte der Kosten für den Bau von Autobahnen.
Ein weiteres aufregendes Zeichen für Fortschritte im Transportwesen ist die Weiterentwicklung von Hybrid-, Nur-Elektro- und Wasserstoffautos. Um die Ölabhängigkeit im Nahen Osten vollständig zu überwinden, müssen die Nationen der Ersten Welt Technologien nutzen, die Alternativen zu fossilen Brennstoffen bieten. Die neueste und hellste dieser Technologien ist Wasserstoff.
Wasserstoff wird in einigen Ländern Europas (insbesondere in Norwegen, Deutschland und Island) und Japan in Nahverkehrsfahrzeugen verwendet – um nur einige Länder zu nennen. Ein großer Vorteil von Wasserstoff ist, dass er absolut emissionsfrei ist, wobei Wasserdampf das einzige Nebenprodukt ist.
Wasserstoffbusse werden in Europa von einer Organisation namens Clean Hydrogen in European Cities (CHIC) getestet. Einige der Städte sind Köln, Berlin, London, Oslo und Mailand. Diese Städte gelten als führend in der Wasserstoff-Brennstoffzelle für den Transit durch CHIC. Wenn dieses Programm erfolgreich ist, wird sich der Transit auf Wasserstoffbasis in ganz Europa und letztendlich weltweit ausbreiten.